Miteinander
arbeiten.
Kontakte
knüpfen.

Fehlende Fachkräfte bereiten Sorgen

Auf der jüngsten Mitgliederversammlung der Ortsgruppe des Bundes der Selbstständigen machte der Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Sachsens Thorsten Ried auf den aktuellen Fachkräftemangel aufmerksam. „Das ist kein Thema der Zukunft, sondern der Gegenwart“ sagt er. Zugleich empfahl er dem Gewerbeverein und den Unternehmen, Kontakte zu den Schulen aufzubauen, um dort ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Dass dies bereits praktiziert wird, machte Ortsvorsitzender Peter Draßdo deutlich. Bereits zum achten Mal werde in diesem Jahr die Berufsinformationswoche organisiert. Sie wird vom 11. bis 15. April stattfinden. „Dabei sollen die Schüler der 7. bis 12. Klassen Gelegenheit haben, das Berufsleben kennenzulernen. Und das kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen: durch kleine Arbeitseinsätze, Betriebsführungen oder Praktika“, sagte Draßdo. Das Anliegen bestehe darin, den jungen Leuten zu zeigen, dass es auch in der Heimat vielfältige berufliche Chancen gebe, so der Ortsvorsitzende des BDS.

Thorsten Ried regte auch Patenschaften zu Gewerbevereinen in den alten Bundesländern an, um auf diese Weise abgewanderte Fachkräfte zur Rückkehr nach Sachsen zu gewinnen. Sorgen bereite jedoch die hohe Anzahl der Schulabbrecher im Freistaat. „Diese jungen Leute fehlen uns in Handwerk und Wirtschaft“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

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